[Kolumne] Steve Jobs und Jonathan Ive – Resonanz zwischen Sound und Design

Column de Apple Design Mac iPod
[Kolumne] Steve Jobs und Jonathan Ive – Resonanz zwischen Sound und Design

Prolog: Eine neue Kultur der Verschmelzung von Musik und Technologie

Text: mmr|Thema: Verfolgung der Veränderungen in den musikalischen Ansichten, der Designphilosophie und der Produktlinie des Duos anhand von Primärmaterialien und zuverlässigen Zeugnissen.

Unter den vielen Produkten, die Apple geschaffen hat, stand das Design rund um „Sound“ immer im Mittelpunkt.
Die Zusammenarbeit zwischen Steve Jobs und Jonathan Ive geht über das bloße Produktdesign hinaus. Eine neue Kultur der Verschmelzung von Musik und Technologie war geboren.

„Musik ist eine der reinsten Formen, auszudrücken, wer wir sind.“ — Jonathan Ive (aus dem Podcast „Life in Seven Songs“, 2024)


Chapter 1 Records und die California Air

Steve Jobs war ein Produkt der kalifornischen Gegenkultur der späten 1960er und 1970er Jahre.
Seine Bewunderung für Bob Dylan und die Beatles schon in jungen Jahren wird durch zahlreiche Biografien bestätigt.

In Walter Isaacsons Biografie „Steve Jobs“ (2011) gibt es in seinem Wohnzimmer einen Röhrenverstärker und einen Plattenspieler. Es heißt, er habe jeden Abend Alben von Bob Dylan und Joan Baez gehört.

„Dylans Worte haben Seele. Sie sind nicht die Geräusche einer Maschine.“ — Steve Jobs (aus einem Interview von 1982)

Musik war für Jobs nicht nur ein Hobby, sondern eine Kunst, die die Kluft zwischen Mensch und Maschine überbrückte.


Kapitel 2 Ich liebe die Ästhetik und den ruhigen Klang

Jonathan Ive kommt aus London. Nach seinem Studium des Industriedesigns kam er 1992 zu Apple.
Sein Sinn für Ästhetik wurzelt im Bauhaus-Rationalismus, doch er hegt auch eine tiefe Obsession für Klang.

In seinem Podcast „Life in Seven Songs“ aus dem Jahr 2024 teilt er sieben Lieder, die sein Leben geprägt haben.
Dazu gehören „40“ von U2** und „Papa Was a Rollin‘ Stone“ von The Temptations**. Es ist klar, dass er eine besondere Affinität zur „Dicke“ und „Temperatur“ analoger Klänge hat.

„Musik ist wie Produkte eine Kunst, die Formen im Raum schafft.“ — Jonathan Ive (2024)

Das Unternehmen, das er gründete, nachdem er Apple verlassen hatte, ist LoveFrom.
Im Jahr 2023 arbeitete die Gruppe mit der Luxus-Audiomarke LINN zusammen, um einen analogen Plattenspieler neu zu gestalten.
Dieses minimalistische und anspruchsvolle Produkt verkörpert seinen „Respekt vor dem Klang“.


Kapitel 3 Jobs und die Musikrevolution – Von iTunes zum iPod

Im Jahr 2001 stellte Apple ein Produkt vor, das die Ära der digitalen Musik einläutete.

Der iPod repräsentiert die Verschmelzung der Ästhetik von Jobs und Ive.
Jobs sagte: „1000 Songs in deiner Tasche.“ Ich habe mich auf die „Fingertaktilität“ der Radbedienung konzentriert.

Die Einführung des iTunes Store (2003) markierte die erste Revolution im Musikkonsum seit der Plattenära.
Jobs‘ Vorhersage, dass „die Musikindustrie durch Software gerettet wird“, wird wahr.

„Die legale und digitale Bereitstellung von Musik ist für Musiker der größte Respekt.“ — Steve Jobs (2003)


Kapitel 4 „Musikalische Struktur“ des Designs

Was Jobs und Ive gemeinsam haben, ist, dass sie Musik strukturell betrachteten.
Jobs sprach von „Wiederholung und Ordnung“ wie Bachs Fuge, Ives Kernentwurf bestand darin, „die Funktionalität stillschweigend beizubehalten“.

Power Macintosh-Silhouette

Der von Ive entworfene Power Mac G4 Cube (2000) sah aus wie ein lautloser Lautsprecher.
Lüfterlose Struktur, außen transparentes Acryl, innen helles Design── Die Ruhe war die Verkörperung von „Stille, um dem Klang zu lauschen“.


Kapitel 5 Integration von Mac und Musikproduktion

Apples Maschinen entwickelten sich nicht nur als digitale Geräte, sondern auch als Werkzeuge für die Musikproduktion.
Das Aufkommen von GarageBand (2004) läutete eine Ära ein, in der jeder Musik machen konnte.

Darüber hinaus verfügt das MacBook Pro (2006-) über ein Resonanzdesign, das das Aluminiumgehäuse für die Klangwiedergabe nutzt.
Ive sagt: „Das Gehäuse selbst prägt den Klang“ (Interview mit Fast Company, 2015).


Kapitel 6 Von Schallplatten in die Cloud – Vererbung klanglicher Erinnerungen

Als Jobs über das iCloud-Konzept sprach, träumte er von „einer Welt, in der Musik abgespielt werden kann, egal wo man ist.“
Im Kern geht es um das Konzept der Wolke als eine Erweiterung des Akts, eine Schallplatte in die Hand zu nehmen und die Nadel fallen zu lassen.

Andererseits habe ich über LoveFrom, Wir streben nach „taktilem Klang“, dem Gegenteil von Cloud Computing.
Die Vektoren dieser beiden Menschen scheinen jedoch gegensätzlich zu sein Tatsächlich eint sie die Philosophie, „Menschen durch Musik zu befreien“.


Kapitel 7 Design-Chronologie der beiden (Beziehung zwischen Hauptprodukten und Klang)

Jahr Produkte Hauptdesigner Soundfunktionen
1998 iMac G3 Jony Ive Integriertes Lautsprecherdesign. Betonung der „Offenheit“ des Klangs
2000 Power Mac G4 Cube Jony Ive Lüfterlose Struktur, Symbol der Stille
2001 iPod Ive + Jobs „Musik in der Hosentasche“-Revolution
2003 iTunes Store Jobs Erneuerung des Musikvertriebsgeschäfts
2004 GarageBand Apfel Popularisierung der Musikproduktion
2007 iPhone Ive + Jobs Integration von Musikwiedergabegeräten
2015 Apple-Musik Apfel Der Wendepunkt zum Streaming
2023 Linn Sondek LP12 LoveFrom Edition LoveFrom Zurück zum analogen Ton

Kapitel 8 Die Designsprache von „Sound“

Nachdem Jobs gestorben war, habe ich ihn wie folgt beschrieben.

„Er betrachtete Produkte so, wie man Musik hört: Es gibt Rhythmus, es gibt Harmonie, es gibt Stille.“

Ive selbst bezeichnet die Designarbeit, die er mit LoveFrom fortsetzt, als „soliden Prozess“.
Mit anderen Worten: Design ist sowohl visuelle Kunst als auch der Akt der Klangkonstruktion.


Kapitel 9: Echos einer stillen Revolution

Das „Startgeräusch“, das „Klickgeräusch“ und das „Stille-Design“ von Apple-Produkten sind Es war alles das Ergebnis einer klanglichen Zusammenarbeit zwischen Jobs und Ive.

Die von ihnen geschaffene Klangphilosophie bleibt auch heute im Zeitalter der KI der Kern der Musik.
Durch Musik und Design brachten sie die Technologie wieder in die menschliche Wahrnehmung zurück.


Fazit – Klänge, die mit Liebe beginnen (LoveFrom)

Die offizielle Stellungnahme von LoveFrom lautet:

“We are a creative collective. We design for love, not for markets.”

Die Philosophie „Design for Love“ spiegelt den Geist von Jobs wider.
So wie Musik der Technologie Seele einhaucht, Auch Design spielt weiterhin den „Sound“ der Liebe.


Referenzen/Quellen


Monumental Movement Records

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中古レコード・CD・カセットテープ・書籍など