[Kolumne] Mobile Suit Gundam und das Universum der Musik – Mobile Suits als Symphonie

Column de 70s 80s Anime JPop
[Kolumne] Mobile Suit Gundam und das Universum der Musik – Mobile Suits als Symphonie

I. Ausgangspunkt in den 1960er Jahren: Jenseits musikalischer Institutionen

Text: mmr|Thema: Wie Musik den „Realismus“ der Gundam-Weltanschauung unterstützte

1979 war „Mobile Suit Gundam“ nicht nur ein Roboter-Anime, Es entstand als realistisches Werk, das Krieg und Menschen darstellt. Im Hintergrund hallte eine Orchesterpartitur von Takeo Watanabe wider. Es war eine großartige Genealogie der Klänge der Musiker, die sich schließlich durch die Serie zog. In diesem Artikel interpretieren wir „Gundam-Musik“ als eine Symphonie der japanischen Anime-Musikgeschichte.



Kolumnenmanuskript

Einführung

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„Mobile Suit Gundam“ wurde 1979 als TV-Anime ausgestrahlt. Es stellte Themen wie Krieg, Newtypes und Weltraumschlachten anschaulich dar und wurde zum Beginn einer tiefgreifenden Reihe von Werken, die über die Grenzen von Riesenroboter-Anime (Mobile Suit) hinausgingen. In dieser Serie ist jedoch neben den visuellen und narrativen Elementen des Mecha- und Menschendramas eine weitere wichtige Säule die „Musik“. Titellieder, Einfügungslieder und musikalische Begleitung (BGM) sind nicht nur Zubehör; Sie unterstützen die Geschichte, erweitern das Weltbild und tragen dazu bei, die Emotionen der Zuschauer zu wecken.

In diesem Artikel betrachten wir die Mobile Suit Gundam-Reihe aus der Perspektive der Musik. Während wir die Veränderungen in der Serie und der Musik von 1979 bis 2025 verfolgen, werden wir entschlüsseln, wie die Musik Gundam geprägt hat und wie sie sich im Laufe der Zeit verändert hat. Die Struktur der Musik, Änderungen in den Texten, Melodien, Aufnahme-/Verbreitungsformate und thematische Funktionen der Musik – begeben wir uns auf eine Reise, um der Welt von Gundam zu „lauschen“ und diese als Anhaltspunkte zu nutzen.

Ich möchte, dass alle Leser der Welt des Werks aufmerksam zuhören und sich dabei an ihre Lieblingslieder und Einfügungslieder von Gundam erinnern. In dieser Kolumne gehen wir der Frage nach, warum über Generationen hinweg weiterhin über „Gundam-Musik“ gesprochen, gesungen und neu gemischt wird.


Kapitel 1: Frühe Fernsehserien (1979-1980er)

1.1 Gundams erster Auftritt und historischer Hintergrund

Im April 1979 begann die Ausstrahlung der Fernsehserie „Mobile Suit Gundam“. Im Gegensatz zu traditionellen „Helden-Roboter“-Anime vertritt er eine „echte Roboter“-Ansicht, stellt den Krieg als Sumpf dar und befasst sich eingehend mit menschlichem Drama und Mecha-Action anhand der Entwicklung des Jungen Amuro Ray und dem Schauplatz des Universal Century (U.C.)-Krieges mit dem Fürstentum Zeon.

Rückblickend auf das damalige Musikumfeld war es auch eine Zeit, in der TV-Anime-Titellieder und Einfügungslieder begannen, sich von „Spielliedern für Kinder“ zu „Hitsongs für die allgemeine Verbreitung“ zu wandeln. Als sich die Basis der Musikhörer von leichtem Pop zu Synthesizer-Orchestern erweiterte, erlebte auch die Gundam-Musik einen Wandel.

1.2 Eigenschaften von Titelliedern, Einfügungsliedern und musikalischer Begleitung

Der Eröffnungssong des ursprünglichen Mobile Suit Gundam: „Fly!“ „Gundam (gesungen von Kou Ikeda)“ (Text von Tsutomu Isoya/komponiert von Yuji Matsuyama) war ein einfaches, aber eingängiges Lied, das das Bild eines durch den Weltraum fliegenden Gundam vermittelte und die Größe der Werkwelt und den Abenteuersinn des Jungen durch Klang verkörperte. Darüber hinaus lieferten Hiroyuki Osaka, Chuaaki Watanabe und andere die Hintergrundmusik, die die Darstellung von Schlacht, Weltraum und Psychologie unterstützte, und nutzten Klänge, um Themen wie die angespannte Atmosphäre des „Schlachtfeldes“ und das Erwachen „neuer Typen“ zu vermitteln.

Zum jetzigen Zeitpunkt gibt es drei Hauptinnovationen, die die Gundam-Musik gezeigt hat.

  • Verallgemeinerung von Titelliedern

:Anime-Titelsongs tauchen zunehmend in den Top-Charts von Oricon auf und sie haben begonnen, den Aspekt von „Popmusik“ statt von „Liedern für Kinderprogramme“ anzunehmen.

  • Vertiefung der musikalischen Begleitung: Es war nicht nur ein Hintergrundgeräusch, sondern wurde als Klang zur Darstellung von Krieg und menschlichem Drama konstruiert.

  • Vereinigung von Geschichte und Musik

:So haben sich beispielsweise die Schlüsselwörter „Raum“, „Schlachtfeld“ und „neuer Typ“ im Werk durch die Musik und das Sounddesign als „Klangbilder“ etabliert.

Auf diese Weise kann man sagen, dass die Gundam-Musik der 1979-80er Jahre eine Gelegenheit war, Anime-Musik als Kultur der nächsten Stufe zu überdenken.

1.3 Musikalische Innovation und ihre Bedeutung

Die Bedeutung der Gundam-Musik in dieser Zeit lässt sich wie folgt zusammenfassen. Als Anime-Musik begann, sich mit dem Massenmarkt zu verbinden, begann man zunächst, die Werke selbst als „Musikprodukte“ zu entwickeln. Musikveröffentlichungen wie Titelsong-Singles, Veröffentlichungen von Kinobegleitungsalben und Songeinführungen in Radioprogrammen wurden zu einem festen Bestandteil der Produktion.

Musik diente auch als Mittel, um die Emotionen des Publikums zu kanalisieren. Der Bassrhythmus bei Kampfszenen, die ruhigen Streicher im Weltraum, der Refrain, wenn der Newtype erwacht, die lyrischen Melodien bei Freundschafts- und Abschiedsszenen … diese akustischen Effekte unterstützten die vielschichtige Story-Welt der Gundam-Serie.

Darüber hinaus hatten diese Musikinstrumente großen Einfluss auf nachfolgende Serien. Beispielsweise hatte „To the Planet of Water with Love“ (gesungen von Hiroko Moriguchi) im Jahr 1985 Neil Sedaka als Komponisten, und es wurden begonnen, internationale Komponisten und Melodien zu verwenden.

Auf diese Weise kann man sagen, dass die frühe Gundam-Musik die Perspektive „Anime-Musik als Kulturgut“ eröffnete.


Kapitel 2: Entwicklungen von den 1990er bis 2000er Jahren („Anime Song“/Remix-Ära)

2.1 Ausbau der Marke „Gundam“ und Veränderungen in der Musikszene

In den 1990er Jahren expandierte die Marke Gundam über die TV-Serie hinaus und umfasste OVAs, Filmversionen, Spiele und Plastikmodelle. Musikalisch haben sich Anime-Songs (Anisongs) als Genre etabliert und Titelsongs/Insert-Songs werden mittlerweile als „Gesicht“ von Künstlern beworben.

Gleichzeitig nahm die Zahl der Titelsongs mit Synthesizer-Sounds, Dance-Beats und Pop-ähnlichen Strukturen zu, und wir begannen eine Verschiebung der Musikalität von der traditionellen Struktur „ernsthafter Hintergrundmusik mit Kriegs- und Heldenhymnen“ hin zur Popkultur zu beobachten.

2.2 Beispiel: „Mobile Fighter G Gundam“, „New Mobile Report Gundam W“ und Änderungen am Titelsong

Im TV-Anime „Mobile Suit Gundam W“ (New Mobile Suit Gundam W), der 1995 ausgestrahlt wurde, übernahm das Eröffnungsthema „Just Communication“ (gesungen von TWO-MIX) einen Synthesizer-Beat und eine Pop-Melodie, was es zu einem Werk macht, das sich von den traditionellen Gundam-Titelliedern abhebt.

Das Erscheinen dieses Liedes war auch eine Gelegenheit, das konventionelle Bild von „Gundam = Kriegsdrama + schwere Musik“ zu einem etwas leichteren „Heldenlied, das in der Popmusik zu hören ist“ zu öffnen.

Darüber hinaus verfügen OVA- und Filmversionen jetzt über eine größere Auswahl an Musikprodukten, darunter Titelsongs, Insert-Songs, Charaktersongs und Remix-Discs. Musik hat sich von „exklusiv für Werke“ zu „exklusiv für Marken“ entwickelt.

2.3 Theaterbegleitung, Titellieder und Einfügungslieder: Geschmacksveränderungen im Laufe der Zeit

In dieser Zeit erweiterte sich das Spektrum der Musikentwicklung erheblich. Neben Titelsongs wurden nacheinander Insert-Songs, Charakter-Songs (unter dem Namen des Charakters gesungene Lieder), Remix-Alben, beste Alben, Live-Alben usw. veröffentlicht und die Kategorisierung von Musikprodukten schritt voran.

Auch die musikalische Begleitung (BGM) hat sich weiterentwickelt. Es gab eine wachsende Bewegung, Klavier, Streicher und Synthesizer mutig zu verschmelzen, und aus dem „Schlachtfeld“-Sound der 1980er Jahre entwickelte sich ein starker Trend, die „Gefühle einer Figur“ und „detaillierte innere Darstellung“ durch Klang auszudrücken.

Auf diese Weise entwickelte sich die Gundam-Musik in den 1990er und 2000er Jahren zu „Charakter-/Markenmusik“, und die Musik selbst wurde zum „Gesicht“, das das Werk unterstützte.


Kapitel 3: 2010er bis letzte Jahre (Diversifizierung/Fusion von Video und Musik)

In den 2010er Jahren hat sich die Art und Weise, wie Musik verbreitet und konsumiert wird, dramatisch verändert. Mit der Verlagerung von CDs hin zu Vertrieb und Streaming breiten sich Anime-Titellieder und Musikbegleitungen auch über die traditionellen Formate hinaus aus. Die Gundam-Reihe bildet da keine Ausnahme und ist immer vielfältiger geworden. Die Soundtracks werden ausschließlich über den digitalen Vertrieb, als Orchesterarrangements und als Deluxe-Editionen veröffentlicht.

Wir sind in eine Ära eingetreten, in der „Gundam-Musik“ nicht nur „Hintergrundmusik zum Anhören“ für Zuhörer ist, sondern durch Streaming, Live-Auftritte, Kooperationen usw. leicht als „Musik zum Anhören“ zugänglich ist.

3.2 Beispiel: Soundtrack-Komposition der „Mobile Suit Gundam SEED“-Reihe

Für „Mobile Suit Gundam SEED“ (2002-) waren Hiroyuki Kono und andere für die Musik verantwortlich und nicht der Komponist Hiroyuki Sawano, und es wurden der Titelsong, der Insert-Song, der Charaktersong, die Remix-CD und die „Suit-CD“ entwickelt. Diese Struktur zeigt, dass Gundam-Musik zu „einem Produkt/einer Kultur geworden ist, die nicht vom Werk getrennt werden kann“. Musik ist zu einer Marke geworden und funktioniert auch außerhalb von Produktionen (Live-Shows, Bonus-CDs, Kollaborationen).

3.3 Aktuelle Arbeit: Musikalisches Experiment in „Mobile Suit Gundam: Witch of Mercury“

Das neueste Werk, „Mobile Suit Gundam: Witch of Mercury“ (2022~), ist ein Versuch einer Fusion von „akademischem Orchester + moderner Elektronik“ des Komponisten Ko Omama. Musikalisch hat es den Rahmen von Gundam überschritten und Generationen als „moderne Anime-Musik“ erreicht, und es fällt auf, dass es sowohl digital als auch auf LP (analog) veröffentlicht wird. Auf diese Weise kann man sagen, dass die Gundam-Musik seit den 2010er Jahren in eine Phase der Innovation in Bezug auf „Format, Medium und Ausdruck“ eingetreten ist und einen vielschichtigen Ansatz verfolgt.


Kapitel 4: Das Thema von „Gundam“, erzählt durch Musik – Krieg, Hoffnung, Einsamkeit

4.1 Die erzählerische Rolle der Musik

Wenn wir aus musikalischer Sicht auf die Gundam-Reihe zurückblicken, können wir definitiv Themen wie „Krieg“, „Hoffnung“, „Einsamkeit“ und „das Potenzial der Menschheit“ erkennen. Zum Beispiel die einschüchternde und angespannte Hintergrundmusik, die während Schlachtfeldszenen erklingt, die ruhige Melodie, wenn Newtypes auftauchen, und das warme Titellied, das während Freundschaftsszenen erklingt – Musik drückt die Emotion und Atmosphäre der Geschichte aus.

Auf diese Weise hilft „Klang“ bei der Interpretation der Geschichte und durch „Hören“ ist es möglich, tiefer in die Welt des Werkes einzudringen. Es ist keine Übertreibung zu sagen, dass Musik „geistige Bilder“ feinfühlig darstellt, die nicht allein durch das Sehen erfasst werden können.

4.2 Beispiel für eine Textanalyse eines Titelsongs/Einfügelieds

Beispielsweise wurde das Lied „Water Star with Love“ (gesungen von Hiroko Moriguchi) aus dem Jahr 1985 von einem ausländischen Autor geschrieben und komponiert. Es enthält die Schlüsselwörter „Erde“, „Weltraum“ und „Zukunft“ in den Text und besingt die Einsamkeit des Kämpfens und die Hoffnung, etwas zu wünschen. Darüber hinaus drückte das Endthema der Filmversion von Mobile Suit Gundam: Char’s Counterattack aus dem Jahr 1988, „Beyond the Time~Beyond the Moebius Universe~“ (gesungen von TM NETWORK), die Themen „Who do we Fight for?“ und „An Endless Battle“ mit großartiger Musik aus. Auf diese Weise ist das Entschlüsseln der Bedeutung hinter den Texten und Melodien von Titelliedern und Einfügungsliedern äußerst effektiv für das musikalische Verständnis der Geschichtenwelt von Gundam.

4.3 Tiefe Erkundung der Hintergrundmusik und der Weltanschauung der Serie

Während der Titelsong als „Lied“ fungiert und das Werk nach außen öffnet, ist die Hintergrundmusik (Hintergrundmusik) der unbesungene Held, der die Weltanschauung innerhalb des Werkes unterstützt. Beispielsweise erhöht bei Kampfszenen ein basslastiger Rhythmus die Spannung einer Weltraumschlacht, und wenn ein neuer Typ erwacht, sorgt ein Streicherchor für Ruhe. Da es sich bei der Mobile Suit Gundam-Reihe um ein Werk handelt, das die Frage nach „Mensch und Maschine/Mensch und Universum“ in Frage stellt, existiert auch Musik als „Stimme“ dieser Frage. Durch eine solche musikalische Analyse können wir herausfinden, warum über Generationen hinweg weiterhin über Gundam gesprochen wird.


Kapitel 5: Fankultur und Musik – Cover, Live-Auftritte, Remixe, Sondereditionen

5.1 Live-/Coverversion des Titelsongs/Insert-Songs

Ein weiterer Aspekt der Gundam-Musik ist ihre enge Beziehung zur Fan-/Live-Kultur. Anlässlich des 30-jährigen Jubiläums von Gundam wurde beispielsweise das Album „Gundam Rock“ veröffentlicht, in dem ausländische Musiker Gundam-Titellieder coverten, was zeigt, dass Musik über das Werk selbst hinausgegangen ist und zu einer „globalen Kultur“ geworden ist.

Darüber hinaus gehören Gundam-Titellieder immer zum Repertoire von Anime-Song-Live-Events, die von Künstlern aufgeführt werden, und die Zahl der Erlebnisse, bei denen das Publikum mitsingt, nimmt zu. Auf diese Weise ist Musik zu einem Inhalt geworden, der nicht nur etwas zum „Hören“, sondern auch etwas zum „Mitmachen“ ist.

5.2 Gundam als musikalisches Werk: Remix, Arrangement, Planungsausgabe

Was Musikprodukte angeht, wurden Titellieder, Insert-Songs und Soundtracks der Gundam-Serie in zahlreichen Best-of-Alben, symphonischen Versionen, DJ-Remix-Editionen und „Suit-CDs“ (CDs mit Namen von mobilen Anzügen und Charakteren) veröffentlicht. Dadurch ist ein Markt für „Gundam-Musik“ entstanden, die man allein genießen kann. Diese Remixe/Arrangements tragen dazu bei, das „Hören von Gundam“ zu fördern und Menschen, die den Original-Anime nicht kennen, durch die Musik in die Gundam-Welt einzuladen.


Kapitel 6: Diskussion und Zukunftsausblick

6.1 Was ist die Universalität der Gundam-Musik?

Die Universalität der Musik in der Gundam-Reihe ist über alle Jahrhunderte hinweg zu hören, gerade weil sie in den Hauptthemen „Krieg, Menschlichkeit und Hoffnung“ verwurzelt ist. Sobald das Titellied erklingt, werden Sie in die Welt des Werks hineingezogen, da die Musik über den visuellen Sinn hinausgeht und direkt auf Ihre Emotionen einwirkt.

Darüber hinaus lässt sich das Medium Musik problemlos über Generationen hinweg teilen. Die Komposition eines Kindes, das das Gundam-Titellied summt, das seine Eltern hörten, symbolisiert die Tatsache, dass die Gundam-Kultur ein Phänomen ist, das „familien- und generationenübergreifend“ ist.

6.2 Technologische Innovation (Verbreitung/Streaming/Live) und Musikmonetarisierung

In den letzten Jahren hat sich mit der Verlagerung von CDs hin zu Vertrieb und Streaming die Vertriebsmethode für Anime-Musik erheblich verändert. Gundam-Musik bildet da keine Ausnahme und ist mit Download-Vorteilen, LPs in limitierter Auflage und Vorvertriebsveröffentlichungen immer vielfältiger geworden.

Darüber hinaus wird „Musik als Erlebnis“ wie Live-Shows, VR und Konzerte immer wichtiger und die medienübergreifende Entwicklung von Musik x Video x Live-Auftritten ist der Schlüssel zur Gestaltung der Zukunft der Gundam-Musik.

6.3 Die Zukunft von Gundam/Musik: Erwartete Entwicklungen nach 2025

Ab 2023 wird die musikalische Qualität der Gundam-Werke durch Neuveröffentlichungen wie „The Witch of Mercury“ noch höhere Höhen erreichen. Beispielsweise sind Orchesteraufnahmen, Studioaufnahmen im Ausland und Vinyl-Neuauflagen in Arbeit. Nach 2025 wird erwartet, dass wir durch den Ausbau von Vertriebsplattformen, die Verknüpfung mit 4K/VR-Video, Live-Auftritten + Videoproduktion usw. vom „Musikhören“ zum „Musikerleben“ übergehen.


Anstelle einer Schlussfolgerung

Man kann sagen, dass „Gundam noch einmal hören“ gleichbedeutend mit „Gundam noch einmal schauen“ ist. Dies liegt daran, dass Musik die Emotionen der Charaktere repräsentiert und den Verlauf der Geschichte vorgibt. Wir hoffen, dass Sie durch diesen Artikel Ihren Lieblings-Gundam-Titelsong wieder aufgreifen und der Geschichte und Geschichtenwelt, die er geschaffen hat, erneut lauschen können. Um schließlich tiefer in die Musik von Gundam einzutauchen, sollten Sie unbedingt CD-Hüllen, Live-Videos, Komponisteninterviews und mehr suchen und sammeln. Die Reise des Klangs geht weit über Ihr Sichtfeld hinaus.


Chronologie (Anhang)

Nachfolgend finden Sie eine Chronologie mit Werken, Titelliedern/Einfügeliedern, Komponisten/Sängern und Notizen.

Jahr Titel Titelsong/Song einfügen Komponist/Sänger Notizen
1979 Mobile Suit Gundam (TV-Version) Fliegen! Gundam Yuji Matsuyama/Ko Ikeda Erstes Titellied der TV-Serie
1985 Mobiler Anzug Zeta Gundam Mit Liebe zum Planeten des Wassers Neil Sedaka/Kayoko Ebina/Hiroko Moriguchi Eröffnungslied
1988 Mobile Suit Gundam: Char’s Counterattack (Film) Jenseits der Zeit Tetsuya Komuro/TM NETZWERK Filmtitellied
1995 Neuer mobiler Bericht Gundam Wing Nur Kommunikation Minami Takayama・Shiina Nagano/TWO-MIX Eröffnung der TV-Fassung
2002 Mobiler Anzug Gundam SEED Wir waren so zusammen Komponist: Hiroyuki Kono und andere/See-Saw Die Entwicklung der Serienmusik beginnt
2022 Mobile Suit Gundam: Hexe des Merkur (Titellied/Drama-Begleitung) Ko Omama/(Sänger) Neueste Arbeit/überarbeitete Musikkomposition

Liste der Titellieder und Einfügelieder (Tabellenformat-Anhang)

Nachfolgend finden Sie eine Auszugsliste der Hauptwerke und repräsentativen Lieder.

Werktitel Songtitel Sänger Komponist/Texter Notizen
Mobiler Anzug Gundam Fliegen! Gundam Kou Ikeda Yuji Matsuyama/Tsutomu Isotani Erstes OP
Mobiler Anzug Zeta Gundam Mit Liebe zum Wasserplaneten Hiroko Moriguchi Neil Sedaka/Kayoko Ebina OP2-Lied
Mobile Suit Gundam: Chars Gegenangriff Jenseits der Zeit ~Jenseits des Mobius-Universums~ TM-NETZWERK Tetsuya Komuro/Mitsuko Komuro Filmtitellied
Neuer mobiler Bericht Gundam W Nur Kommunikation ZWEI-MIX Minami Takayama/Shiina Nagano OP
Mobiler Anzug Gundam SEED Wir waren so zusammen Wippe (Komponist: Hiroyuki Kono und andere) Titellied der Serie }

Musiker/Komponist/Sänger Einführung

Nachfolgend finden Sie einen Abschnitt, in dem repräsentative Musiker/Sänger vorgestellt werden, die einen bedeutenden Beitrag zur Musik der Gundam-Serie geleistet haben.

  • ・Tetsuya Komuro

Ein Komponist und Produzent, der die japanische Popmusikszene von den 1980er bis 1990er Jahren anführte. Er schuf den Titelsong „Beyond the Time ~Beyond the Mobius Universe~“ für „Mobile Suit Gundam: Char’s Counterattack“, das 1988 veröffentlicht wurde, und markierte damit einen Wendepunkt in der Geschichte der Gundam-Musik.

  • Neil Sedaka

US-amerikanischer Popkomponist/Sänger. 1985 beteiligte er sich an der Komposition des Eröffnungsliedes von „Mobile Suit Zeta Gundam“, „To the Planet of Water with Love“, und ist in dem Sinne eine bedeutende Präsenz, dass er einen ausländischen Komponisten engagierte.

  • TWO‑MIX

Eine Pop-Einheit, die Ende der 1990er Jahre die Anime-Song-Szene repräsentierte. Sie erregten Aufmerksamkeit mit dem Eröffnungssong „Just Communication“ von „Mobile Suit Gundam W“ und symbolisierten die „Popisierung“ der Gundam-Musik mit einer Songkomposition, die sich auf Synth-Pop konzentrierte.

  • Hiroko Moriguchi

Ein Sänger, der von den 1980er Jahren bis heute aktiv war. Er war für viele Titelsongs der Gundam-Serie verantwortlich, darunter den Eröffnungssong für „Mobile Suit Zeta Gundam“, „With Love to the Star of Water“ und den Titelsong für „Mobile Suit Gundam F91“, „ETERNAL WIND ~Hohoemi wa Hikaru Kaze no Naka~“.


Monumental Movement Records

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