[Kolumne] Floating Points und Akustik als Wissenschaft – Analytische Entwicklung des Ambient Jazz

Column de Ambient Ambient Jazz Jazz
[Kolumne] Floating Points und Akustik als Wissenschaft – Analytische Entwicklung des Ambient Jazz

1. Einführung: Musiker als Wissenschaftler

Text: mmr Thema: Floating Points vom Neurowissenschaftler Sam Shepherd. Entdecken Sie die wissenschaftliche Struktur, die in seiner Musik verborgen ist, und ihre Neudefinition als Ambient-Jazz

Sam Shepherd, auch bekannt als Floating Points, war Neurowissenschaftler, bevor er Musiker wurde.
Das „präzise Sounddesign“ und die „organische Improvisation“, die seine Arbeit charakterisieren, sind genau die Gedanken, die ihm entstehen, wenn er zwischen Labor und Bühne hin und her geht. Elektronische Klänge sind keine anorganischen Daten, sondern können als Wellenformen betrachtet werden, die auf die gleiche Weise wie Gehirnreaktionen schwanken. Für ihn ist Klang sowohl ein „messbares Naturphänomen“ als auch der „unkontrollierbare Atem des Lebens“.


2. Wissenschaft der Struktur – Elaenia-Zeit (2015)

Sein Debütalbum „Elaenia“ markiert einen Wendepunkt in der wissenschaftlichen Neuordnung des Kontexts des Ambient Jazz.
Der Klang besteht aus modularen Synthesizer-Wellenformen, Rhodes-Obertönen und Saitennachhall, die übereinander geschichtet sind, um einen Frequenzdialog zu erzeugen.
Dieser Dialog ähnelt eher einer „Resonanz als physikalischem Phänomen“, einer Welleninterferenz, als einer Improvisation.

„Silhouettes (I, II & III)“ ist ein 10-minütiges Klangexperiment, Synth-LFO (Niederfrequenzvibration) und der Rhythmus von Schlagzeuger Leo Taylor Wiederholen Sie die Synchronisation und Desynchronisation als Frequenzen unterschiedlicher Perioden.

Es gibt hier einen Moment, in dem sich „menschlicher Rhythmus“ und „Maschinenzyklus“ überschneiden.
Es ist nicht nur eine Verschmelzung, es ist ein Punkt beobachtbaren Chaos.


3. Kompression und Implosion – Crush-Periode (2019)

In „Crush“ werden synthetisierter Schalldruck und Jazz-Rhythmen bis zum Äußersten komprimiert.
Das Ergebnis ist eine improvisierte Form elektronischer Energie.
Im Titelsong „Falaise“ ändert sich die algorithmische Filtermodulation in Millisekunden, Schall fließt fast wie ein „physikalisches Phänomen der Flüssigkeit“.

In Shepherds Studio dienen Ableton und Eurorack als Modelle neuronaler Netze im Gehirn.
Jede Knopfbewegung ist ein akustisches Experiment, das die Geschwindigkeit ändert, mit der Neuronen feuern.
An diesem Punkt wird Jazzimprovisation nicht mehr zu einer „Performance einer Person“, sondern zu einer „Reaktion auf ein Signal“.
Es handelt sich um „von einer Maschine ausgeführte Improvisation“ und zugleich um eine bahnbrechende Form des posthumanen Jazz.


4. Resonanz des Lichts – Versprechenszeitraum (2021)

„Promises“, gemeinsam mit Pharoah Sanders geschrieben, ist ein Werk, in dem Floating Points wissenschaftliches Klangdenken den Bereich der Seele erreicht.
Dieses Album überschneidet die physische „Klangmessung“ und das metaphysische „Zeitgefühl“.
Das Motiv, das sich durch die neun Kapitel umfassende Suite zieht, ist die Wiederholung nur weniger Noten, die sich wie Quanteninterferenzmuster verändern.

Das Saxophon von Pharoah Sanders fügt sich in elektronische Klänge ein und behält dabei seine menschliche „Atmung“-Qualität.
Das Gleichgewicht ist wie die Beziehung zwischen dem Beobachter und dem beobachteten Objekt.
Die Geräusche von Floating Points messen den Raum und Sanders’ Atem beeinflusst ihn.
Dort koexistieren Wissenschaft und Spiritualität, Messung und Gebet als ein akustisches Phänomen.


5. Analysediagramm: Akustisches Triaxialmodell

Nachfolgend finden Sie ein abstraktes Modell, das die akustische Struktur von Floating Points anhand der „Frequenzachse“, „Schalldruckachse“ und „Achse der Improvisationsbahn“ darstellt.

graph TD A["周波数軸(Frequency Spectrum)"] --> B["倍音干渉による空間形成"] B --> C["音圧軸(Dynamic Pressure)"] C --> D["即興軌跡軸(Improvisation Path)"] D --> E["アンビエント・ジャズの科学的拡張"]

Während Jazzimprovisation ein zeitliches Phänomen war, ist dieses Modell Die Akustik von Floating Points zeigt, dass sich Improvisation im Raum und in der Frequenz entfaltet. Der Zuhörer wird zu einem Zuhörer, der den Raum beobachtet, anstatt der Zeit zu folgen.


6. Kritische Ergänzung: Ambient Jazz neu definiert

Was Floating Points bot, war keine umgebende „Ruhe“, sondern Stille als dynamische Beobachtung. „Ambient“ ist hier keine Umweltmusik, sondern „Field of Observation“.

Während Brian Eno Klänge erforschte, die den Raum „erweiterten“, Shepherd entwirft „Sounds zum Analysieren“. Dieser Unterschied bedeutet einen Wandel, bei dem der Zuhörer eher zum Forscher als zum Meditierenden wird. Ambient Jazz hat sich von einer Musik der Emotionen zu einer Musik des Nachdenkens gewandelt.


7. Chronologie: Floating Points Akustische Forschungsbahn

timeline title Floating Points 年表(2009–2025) 2009 : デビューEP『Vacuum Boogie』リリース。ロンドン・クラブシーンで注目。 2011 : Eglo Records共同設立。ソウル〜エレクトロニカ融合期。 2015 : 『Elaenia』発表。モジュラー構造の音響設計が評価される。 2017 : Floating Points Ensembleとしてライブ編成化。ジャズ性が拡張。 2019 : 『Crush』リリース。Eurorackによる高密度即興。 2021 : 『Promises』(with Pharoah Sanders & LSO)で精神性と科学が結合。 2023 : 現代音響学とのコラボ展示「Light Patterns」開催。 2025 : 新作「Spectral Biology(仮)」制作中と報道。

8. Fazit: Schall beobachten

Die Musik von Floating Points zu hören ist eher ein Akt des „Beobachtens“ des Klangs, als dass man ihn „erlebt“. Hier fungiert das Gehör als wissenschaftliches Sinnesorgan, und Musik stellt den Mittelweg** zwischen Geist und Physischem dar.

Das Genre des Ambient-Jazz wurde von ihm aus „experimenteller Musik in Stille“ geschaffen. Es entwickelte sich zu „Musik als Beobachtung“. Es ist ein Versuch, das Unerklärliche mit der Sprache der Wissenschaft zu erklären. Dieser Widerspruch ist der Kern der Ästhetik von Floating Points.


Monumental Movement Records

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