[Kolumne] Bill Laswell & Friends: Dekonstruktion der 80er – Der Kern der „hybriden 80er“, neu organisiert von akustischen Sprengmeistern

Column de Dub Experimental
[Kolumne] Bill Laswell & Friends: Dekonstruktion der 80er – Der Kern der „hybriden 80er“, neu organisiert von akustischen Sprengmeistern

Warum haben Sie den Titel „Dekonstruktion der 80er“ gewählt?

Eine lange Kolumne, die ausschließlich Fakten verwendet, um die „akustische Dekonstruktion und Rekonstruktion“ zu analysieren, die Bill Laswell in den 1980er Jahren praktizierte. Über Material, Herbie Hancocks „Future Shock“, Last Exit, Verbindung zur Weltmusik und mehr.

Bill Laswells musikalische Aktivitäten in den 1980er Jahren waren eine Reihe von „Dekonstruktionen und Rekonstruktionen“, die Genres, Kulturen, Aufführungsformen und nationale Grenzen frei überschritten.
Funk, Hip-Hop, Afrobeat, Weltmusik, Free Jazz, Noise … Laswells Projekte in den 1980er Jahren sind so vielfältig, dass jedes einzelne ein Sound ist, der in einem anderen Netzwerk generiert wird.

Aufgrund seiner Vielfalt war es damals nicht einfach, einen Überblick über seine Aktivitäten zu erhalten. Da einzelne Werke fragmentiert und verstreut waren, war es den Zuhörern nicht möglich, das „Gesamtbild“ zu erfassen.

Doch mit dem Compilation-Album „Deconstruction“ der 80er änderte sich alles völlig. Dieses Album ist eine Zusammenstellung der genre- und projektübergreifenden Klangquellen, an denen Laswell in den 1980er Jahren beteiligt war, neu gemastert und rekonstruiert. Mit anderen Worten kann man sagen, dass diese Zusammenstellung selbst als „vollendete Form der Dekonstruktion und Rekonstruktion“ erschien.

Dieser Artikel konzentriert sich auf die Aufnahmen dieses Albums und Projekte aus dieser Zeit und verfolgt die Fakten, wie Bill Laswell & Friends die Akustik der 1980er Jahre dekonstruierte und neu organisierte.
Wenn wir das Gesamtbild betrachten, können wir zum ersten Mal die Bedeutung des Ausdrucks „Dekonstruktion der 80er“ sowohl aus klanglicher als auch aus kultureller Sicht verstehen.


Einleitung: Warum „die 80er dekonstruieren“

Wenn es um die Musikgeschichte der 1980er Jahre geht, steht Bill Laswell immer auf der anderen Seite.
Hinter den auffälligen Klängen des großen Pop war er ein „Soundeditor“, der schwarze Musik, Noise, traditionelle afrikanische Musik, Dub, Avantgarde und Studiotechnologie neu organisierte und als Produzent, Bassist und Dirigent eine Vielzahl von Bereichen durchquerte.

Der Grund, warum Laswell es verdient, als „Dekonstruktion der 1980er Jahre“ bezeichnet zu werden, liegt in den folgenden Fakten.

  • Seine Aktivitäten waren eine „Kreuzung“ zwischen Pop und Underground
  • Die produzierten Werke werden über die Grenzen von Weltmusik, Jazz und Noise hinweg parallelisiert.
  • Die Klangformel der 80er brechen und das Studio in ein Testgelände verwandeln
  • Die veröffentlichten Werke haben die Genredefinition verwischt.

In diesem Artikel stellen wir Bill Laswell und die Musiker um ihn herum vor. Wie die Akustik der 1980er Jahre „dekonstruiert und neu organisiert“ wurde wird anhand von Fakten nachgezeichnet.


1. Vorabend der 80er: Material und New York Downtown

1-1. Kontext der Innenstadtszene

In New York war in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren die Punk/No-Wave-Welle vorüber. Es war eine Zeit, in der sich experimentelle Musik und Clubkultur zu vermischen begannen, die sich auf SoHo und Lower Manhattan konzentrierte.
Mit dabei waren John Zorn, Arto Lindsay, Fred Frith, Sonny Sharrock und Ronald Shannon Jackson. Es hat sich ein „grenzüberschreitendes“ Netzwerk gebildet, in dessen Mittelpunkt Laswell steht.

1-2. Materialbildung

Material (gegründet 1955, aktiv seit 1979) ist ein Projekt rund um Laswell, Michael Beinhorn und Fred Maher.
Zunächst konzentrierte sich die Gruppe auf No-Wave, Minimal und Funk und erweiterte sie später um Tanz, Hip-Hop und ethnische Elemente.

Wichtige Fakten:

  • „Memory Serves“ (1981) mit Sonny Sharrock und Henry Threadgill
  • Etablierung einer „Funk x Avantgarde“-Komposition
  • Ab Mitte der 1980er Jahre wurde es zu einem Verbindungspunkt zu bedeutenden Künstlern wie Herbie Hancock

2. Herbie Hancock, „Future Shock“ (1983) – Neudefinition des 80er-Jahre-Pops

Laswells größter Wendepunkt in den 1980er Jahren war der Kontakt mit Herbie Hancock.

Fakt:

  • Produzent von „Future Shock“ (1983)
  • Erstellte „Rockit“, einen frühen Welthit, der DJ-Scratch einführte.
  • Etablierung einer Fusion aus Turntablism und Elektro/Jazz
  • Unterstützung der weltweiten Verbreitung der Elektro-Hip-Hop-Kultur

Dieses Werk sei „ein Symbol dafür, die Grenzen zwischen 80er-Jahre-Pop und Underground aufzubrechen“.


3. Dub-Nachfolger: Material „One Down“ (1982)

Laswells Sound hat eine starke Affinität zum jamaikanischen Dub.

Fakt:

  • Ernennung von Martin Bisi zum Ingenieur
  • Album, bekannt dafür, dass es das erste von Whitney Houston aufgenommene Album ist („Memories“)
  • Gastauftritte von Bernard Fowler, Nona Hendryx, Archie Shepp und anderen
  • Einführung in Dub-Techniken (Nachhall, Wiederholung, Subtraktion) in Rock/Funk/Pop

Laswell hat sich als „Produzent, Performer und Herausgeber“ etabliert.


4. Neuordnung der Weltmusik: Afrika mit Asien verbinden

Laswells „World Music Compilation“ unterscheidet sich von kommerzieller Weltmusik; Es handelt sich um eine von Künstlern geleitete „Neukomposition der akustischen Kultur“.

Wichtige Fakten:

  • Aufnahme- und Bearbeitungsarbeit von Fela Kuti
  • Zusammenarbeit mit indischen Musikern wie Shankar, L. Shankar, Tabla Beat Science
  • Foday Musa Suso und Aktivitäten des gambischen Griots (Mandingo)
  • Förderung der Fusion afrikanischer Schlaginstrumente, Jazz und Elektro
  • Bildete die Basis des Axiom-Labels (1989~)

5. Integration von Noise und Jazz: Last Exit (1986–1988)

In den späten 1980er Jahren beteiligte sich Laswell an Last Exit, einem Projekt, das als Symbol des „subversiven Jazz“ gelten könnte.

Fakt:

  • Mitglieder: Sonny Sharrock, Peter Brötzmann, Ronald Shannon Jackson, Bill Laswell
  • Eine Band, die den Gipfel des Free Jazz und Noise repräsentiert
  • Hauptsächlich Live-Aufnahmen
  • Laswell fungiert eher als „strukturelle Kontrolle“ als als Basis

6. Bill Laswell Netzwerkkarte der 80er Jahre

flowchart TD A[Bill Laswell] --- B[Material] A --- C[Herbie Hancock\nFuture Shock] A --- D[World Music / Mandingo] A --- E[Last Exit] B --- F[NY Downtown Scene] C --- G[Hip-Hop / Turntablism] D --- H[African Traditions] D --- I[Indian Classical] E --- J[Free Jazz / Noise]

7. Liste der Hauptwerke von Bill Laswell aus den 1980er Jahren

■ 1980–1984

  • 1980: Material der frühen EP
  • 1981: „Memory Serves“
  • 1982: „One Down“
  • 1983: Herbie Hancock „Future Shock“
  • 1984: „Sound-System“

■ 1985–1989

  • 1985: Produziertes „Album“ von Public Image Ltd.
  • 1986: Last Exit gestartet
  • 1987: Sly & Robbie „Rhythm Killers“
  • 1988: Herbie Hancock „Perfect Machine“
  • 1989: Vorbereitungszeit für das Axiom-Label

8. Laswells akustische Techniken in den 1980er Jahren: Die Substanz der Dekonstruktion

8-1. Bearbeitung = Komposition

  • Umfangreicher Einsatz von Bandbearbeitung, Sampling und Reduzierung
  • Erstellen Sie neue Songs, indem Sie verschiedene Session-Materialien kombinieren
  • Basierend auf Dubs Methode (Nachhall/Fader-Bedienung)

8-2. Interkulturelle Assimilation

  • Behandeln Sie Jazz, afrikanische Musik, Elektro und Rock als „äquivalente Materialien“
  • Parallelisierung von Haupt-/Untergrundsignalen

8-3. Basis = Strukturgerüst

  • Drohnenartige Beharrlichkeit
  • Verbindung mit Schlaginstrumenten und Lärm
  • Leiten Sie die allgemeine Richtung zum Minimalismus

9. Zeitleiste von Bill Laswell aus den 80ern

timeline title Bill Laswell 1980s Timeline 1980 : Material 活動開始 1981 : 『Memory Serves』 1982 : 『One Down』 1983 : 『Future Shock』 1984 : 『Sound-System』 1985 : PiL『Album』 1986 : Last Exit 結成 1987 : Rhythm Killers 1988 : Perfect Machine 1989 : Axiom レーベル準備開始

10. Fazit: Bill Laswell „demontierte die 80er“

„Dekonstruktion der 80er“ von Bill Laswell & Friends Auf der anderen Seite der großartigen Produktion, die typisch für die 80er Jahre ist, Es ist eine multikulturelle, redaktionelle und experimentelle klangliche Neuordnung.

  • Weltmusikredakteur
  • Nachfolger des Dub
  • Kostenloser Jazz-Updater
  • Der Verbindungspunkt zwischen Pop und Underground
  • Der Ingenieur, der das Studio in ein „Instrument“ verwandelte

Die „Dekonstruktion und Rekonstruktion“, die Laswell und andere in den 1980er Jahren versuchten, war Sie bildeten den Grundstein für aktuelle Clubmusik, Ambient, Experimental und World Fusion.


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