[Kolumne] Umfassende Aufklärung des Mythos, der Geschichte, der Wissenschaft und des kulturellen Einflusses der 432-Hz-Musik – Welche psychologischen Auswirkungen hat die Frequenz auf Musik?
Column de Ambient Frequency Healing History
Prolog: Warum wird 432 Hz als „besonders“ behandelt?
Text: mmr|Thema: Etwa 432 Hz, ein mysteriöses und faszinierendes kulturelles Phänomen
Ein repräsentatives Beispiel für die Theorie alternativer Frequenzen in der Musik, über die im Internet gesprochen wird, ist 432Hz.
Millionen von „432-Hz-Musik“ wurden auf YouTube hochgeladen, und jeder, vom spirituellen Bereich bis hin zu Elektronikkünstlern, spricht über diese Frequenz und verwendet Wörter wie „Heilung“, „kosmische Harmonie“, „Goldener Schnitt“, „alte Zivilisation“ und „natürliche Frequenz“.
Allerdings wird die Debatte um 432 Hz durch Fakten, Missverständnisse und spirituelle Symbole erschwert. Es ist schwer zu sagen, wo die Geschichte und die moderne Mythologie beginnen.
In diesem Papier,
- Musikgeschichte (Geschichte des Stimmens)
- Wissenschaftliche Überprüfung (psychologische/physiologische Daten)
- Kulturgeschichte (Mystik/New Age der 1960er Jahre)
- Medienverbreitung (YouTube/Heilungsboom)
Wir werden umfassend analysieren, warum 432Hz so viele Menschen anzieht.
Kapitel 1: Geschichte der Abstimmung – bis 440 Hz standardisiert wurden
1-1. Vormoderne: völlig unterschiedliche Tonhöhen je nach Region und Epoche
Vom 18. bis 19. Jahrhundert variierte die Standardtonhöhe der Musik (A-Frequenz = A-Frequenz) je nach Region, Instrument und Epoche. A schwankte im Bereich von 380 Hz bis 470 Hz.
- Barockes Europa: Häufig um 415 Hz (moderner „Barockton“)
- Norditalien (18. Jh.): Ca. 430Hz
- Französischer Hof (18. Jh.): ca. 392 Hz („Tonneau-Bass“)
Somit ist „432Hz“ nicht die „richtige Tonhöhe“ in der Geschichte, aber Eine Region um 430-435 Hz existierte tatsächlich, daher kann man sagen, dass es in zukünftigen Generationen wahrscheinlich zu Missverständnissen kommen würde.
1-2. Industrialisierung und Internationalisierung erforderten einen „einheitlichen Pitch“
In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts, als die Orchester immer größer wurden und der Austausch zwischen europäischen Städten zunahm, Tonhöhenunterschiede an verschiedenen Orten sorgten bei Konzerten für Verwirrung.
Diesem Trend folgend etablierte Frankreich A=435Hz (=allgemein als Diapason-Norm bekannt) (1859).
Dieser Wert trug auch zu dem Missverständnis bei, dass 432 Hz die klassische orthodoxe Tonhöhe sei.
1-3. 20. Jahrhundert: Internationale Standardisierung von A=440Hz
- 1939: A=440Hz auf der Londoner Konferenz vorgeschlagen
- 1955: Offiziell als ISO-Standard übernommen
- 1975: Überarbeitet als ISO 16, aktuell
Mit anderen Worten: 440 Hz ist ein „bequemer Standard, der durch moderne Internationalisierung geschaffen wurde“, Die Entscheidung wurde nicht aufgrund musikalischer oder spiritueller Überlegenheit getroffen.
Kapitel 2: Ist 432 Hz wirklich eine „Eigenfrequenz“?
Die im Internet aufgestellten Behauptungen zu 432 Hz lauten wie folgt.
- Universelle harmonische Frequenz
- Kompatibel mit Erdschwingungen (Schumann-Resonanz)
- Zusammenhang mit dem Goldenen Schnitt φ
- Hat gesundheitsfördernde und heilende Wirkung
Aus wissenschaftlicher Sicht besteht für die meisten dieser Behauptungen jedoch kein direkter Kausalzusammenhang.
2-1. Hat keinen Bezug zur Schumann-Resonanz (7,83 Hz)
Der Grundton der Schumann-Resonanz, der in der elektromagnetischen Umgebung der Erde existiert, ist „7,83 Hz“.
- 7.83Hz × 55 ≒ 430.65Hz
- 7.83Hz × 56 ≒ 438.5Hz
**Selbst ganzzahlige Vielfache stimmen nicht mit 432 Hz überein. **
2-2. Der Zusammenhang mit dem Goldenen Schnitt φ (1,618…) ist ebenfalls „Zahlenübereinstimmung“
Es stimmt, dass die Zahl 432 in verschiedenen mystischen Systemen verwendet wurde; Der Zusammenhang zwischen 432 Hz als Frequenz und φ ist mathematisch nicht zwangsläufig.
2-3. Nur „Klangfarbenveränderung“ kann wissenschaftlich bestätigt werden
Wenn Sie denselben Song in 432 Hz und 440 Hz konvertieren, Geringe Unterschiede in Ton und Spannung treten aufgrund des 8-Hz-Unterschieds auf.
- 432Hz → Leicht weich, Eindruck von weniger Schalldruck
- 440 Hz → Moderne Musik, klar und leicht zu kanten
Die Eindrücke der Menschen werden dadurch leicht beeinflusst, aber Forschungsdaten, die eindeutige physiologische Vorteile belegen, sind derzeit begrenzt.
Kapitel 3: 432 Hz aus psychologischen und physiologischen Daten
Wird häufig in folgenden Studien zitiert:
- 432-Hz-Musik senkt mit etwas größerer Wahrscheinlichkeit Ihre Herzfrequenz
- Probanden tendieren dazu, zu berichten, dass sie sich „beruhigend“ und „warm“ fühlen
Allerdings ist der Unterschied in der Wirksamkeit gering;
- 432Hz → Einfach zum Entspannen
- 440Hz → Leicht zu konzentrieren
Über diese „Tendenz“ hinaus konnte kein klarer Überlegenheitsunterschied nachgewiesen werden.
Wenn Sie eher die Erwartung haben, dass „432 Hz ein beruhigender Klang ist“, Es ist durchaus möglich, dass Sie sich aufgrund des Placebo-Effekts wohl fühlen.
Kapitel 4: Warum hat sich der „432-Hz-Mythos“ in der Neuzeit rasant verbreitet?
4-1. Entstanden in der New-Age-Kultur der 1970er Jahre
- Klangtherapie
- Verbindung zwischen Chakren und Tonleitern
- Mystische Numerologie (432, 108, 144…)
In dieser Kultur wurden Zahlensymbolik und Musik miteinander verbunden.
4-2. Nach 2000: Brisante Verbreitung im Internet
YouTube war eine Plattform, auf der man ganz einfach „berühmte Songs, die in 432 Hz konvertiert wurden“ teilen konnte.
-EDM
- Lofi
- Umgebung
- Schlafmusik
- 1/f-Schwankung der Hintergrundmusik
Sowohl Macher als auch Hörer lobten den „sanften Klang“ 432 Hz hat sich in allen Genres durchgesetzt.
4-3. Das „Narrativ“ der Zahlen gewann an Zustimmung
Viele der Leute, die 432Hz unterstützen Das „Geschichtenerzählen“ fasziniert mich mehr als die Zahlen selbst.
- Geheimnisse antiker Zivilisationen
- Harmonie mit der Natur und dem Universum
- Erhöhung der Spiritualität
- Die heilende Kraft der Musik
Das ist ein anderes Maß an Anziehungskraft als die Frage, ob es wahr ist oder nicht. Dies ist einer der Hauptgründe, warum 432Hz als kulturelles Phänomen etabliert wurde.
Kapitel 5: Perspektiven der Musikproduktion – Was ändert sich eigentlich mit der 432-Hz-Konvertierung?
5-1. Konvertierung in DAW
- Verringern Sie die 440-Hz-Aufnahme um –31,766 % Cent
- Oder erstellen Sie ein neues Projekt mit A4=432Hz
5-2. Unterschiede im Ton
- Die „Härte“ des Hochtonbereichs ist leicht gemildert.
- Klingt atmosphärischer
- Singstimme klingt etwas runder
Viele Produzenten sagen, dass es sich besonders positiv auf den Gesang auswirkt.
5-3. Am wichtigsten: Die Tonart des Liedes ändert sich
432 Hz senkt also die gesamte Tonhöhe Bitte beachten Sie, dass es nicht synchron sein wird, wenn Sie es mit einem 440-Hz-Gerät kombinieren.
Obwohl es für klassische Musik oder Bandauftritte unrealistisch ist, Mit der Hintergrundmusik von YouTube ist das kein Problem.
Abbildung: 440Hz → 432Hz Konvertierung
Chronologie: Musik-Standardtonhöhe und die Etablierung des „432-Hz-Mythos“
Kapitel 6: „Glaube“ und „musikalische Realität“ rund um 432Hz
Der wichtige Punkt ist, dass die Erfahrung von Hörern, die 432 Hz bevorzugen, keine Lüge ist.
- Eindruck von „beruhigend“ und „sanft“
- Wie süchtig der Schöpfer ist
- Emotionaler Wert, der durch die Symbolik der Zahlen entsteht
Dies existiert als kulturelle/psychologische Realität, die unabhängig von wissenschaftlichen Beweisen ist.
Musik ist ursprünglich Es ist ein Bereich, in dem Wissenschaft, Sensation und Geschichtenerzählen nebeneinander existieren, und 432 Hz kann man als symbolisches Phänomen bezeichnen.
Zusammenfassung: 432 Hz ist ein „mysteriöses und faszinierendes kulturelles Phänomen“
- Es gibt keine besondere historische Grundlage
- Wissenschaftlich nicht besser als 440 Hz
- Als kulturelles Phänomen ist es jedoch sehr interessant. Hat die Kraft, das Hörerlebnis zu bereichern
Mit anderen Worten: 432 Hz
Mehr als „Musik als Fakt“ Bereich, in dem „Musik als Geschichte“ glänzt
zieht Menschen an.
Dies ist auch einer der grundlegendsten Werte, die Musik dem Menschen vermittelt.
Anhang: Referenzschlüsselwörter
- A=432Hz / A=440Hz
- Musiktherapie *Frequenzeffekt
- Mystik/New Age
- Tuning-Verlauf
- Barockton
- Musikpsychologie